Motive

Motive einer Rentner-GmbH


Viele Geschäftsführer befinden sich aufgrund der demografischen Entwicklung in unserem Lande in einer Lebensphase, in der sie (kurz) vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze stehen und sich intensiv mit der Nachfolgeplanung beschäftigen (müssen).

Da eine rentenförmig zugesagte Geschäftsführer-Pensionszusage sowohl bei einer familieninternen Nachfolge, als auch bei einem Unternehmensverkauf an einen fremden Dritten i. d. R. einen echten "Deal-Breaker" darstellt, bedarf es eines Lösungsansatzes, der die versorgungstragende (operativ tätige) Gesellschaft von der bestehenden Pensionsverpflichtung befreit. Das Hauptmotiv, das die Beteiligten mit der Übertragung der Pensionszusage auf eine Rentner-GmbH daher verfolgen, liegt somit i. d. R. in der Entpflichtung der operativ tätigen Gesellschaft.

Anders als bei dem alternativen Lösungsweg einer Abfindung steht jedoch bei der Übertragung der Pensionszusage auf eine Rentner-GmbH die Fortführung der Pensionszusage in Form der rentenförmigen Versorgungsleistungen im Vordergrund. Dieses Motiv steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ziel, die bei einer Abfindung entstehende sofortige Steuerbelastung zu vermeiden.

Trennung von Pensionszusage und operativem Geschäft:
  • Ermöglichung der Unternehmesnachfolge
  • Rechtliche und wirtschaftliche Entpflichtung und Enthaftung
  • Beibehaltung der Dispositionsfreiheit über das Versorgungskapital
  • Aufrechterhaltung des Versorgungscharakters der Pensionszsuage
  • Vermeidung unnötiger Steuerzahlungen

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